Brasilianische Gäste in Anhalt

Vom 13. bis 20 Januar war wieder eine Gruppe von 5 zukünftigen DeutschlehrerInnen aus Südbrasilien in Anhalt zu Gast. Sie lernten das kirchliche Leben in Roßlau und Bernburg kennen und berichteten in Gemeindeveranstaltungen in St. Marien in Roßlau und im Martinszentrum Bernburg aus Brasilien. Das GAW unterstützt ihren sprach- und landeskundlichen Aufenthalt in Deutschland.

Armenien/Aserbaidschan: Flüchtlinge aus Arzach brauchen Hilfe

Die Evangelische Kirche in Armenien bittet um finanzielle Unterstützung, damit sie den Flüchtlingen aus Bergkarabach/Azach helfen kann. „Wir müssen Unterkünfte finden und die Flüchtlinge mit notwendigen Dingen versorgen. Es ist eine riesige Aufgabe. Die Situation ist dramatisch. Wir brauchen so viel, wie Sie geben können“, bittet Pfarrer Hovsepyan. Besonders verantwortlich fühlt sich seine Kirche für die mehr als 300 Kirchenmitglieder und Mitarbeitende in Arzach. „Wir wollen sie alle aufnehmen und sie mit dem versorgen, was sie brauchen. Wir möchten alles vorbereiten!"

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SPENDENAUFRUF: Hilfe für Erdebebenopfer

Vom Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet sind auch unsere beiden syrischen Partnerkirchen, die Evangelisch-Armenische Kirche und die Evangelische Kirche in Syrien und Libanon, betroffen. Beide Kirchen haben sofort Hilfe in Form von Unterkunft, Lebensmitteln und Decken zur Verfügung gestellt. Menschen, die vor dem Erdbeben auf die Straße geflüchtet waren, fanden Unterkunft in den Räumen der Armenisch-Evangelischen Kirche und im Aleppo College, einer Schule der Evangelischen Kirche in Syrien und Libanon.

Joseph Kassab, Generalsekretär der Evangelischen Kirche in Syrien und im Libanon schreibt: „In Aleppo hat unser College seine Türen geöffnet für Menschen, die Zuflucht suchen. Das Schulgebäude ist ein sicherer Ort. Es sind inzwischen mehrere Hunderte Menschen dort. Die Kirche sorgt für Lebensmittel und Wärme. Dasselbe gilt für die Stadt Latakia und weitere Orte in Syrien, wo unsere Gemeinden Menschen aufnehmen. Für diese Menschen werden Matratzen und Decken benötigt sowie Dieselöl für Strom und Wärme. Es ist sehr kalt.“

„Wir rufen unsere Partner auf, uns eine helfende Hand auszustrecken, damit wir den Menschen in Syrien helfen können“, appelliert Pfarrer Haroutune Selimian. „Wir sind froh, euch als Partner zu haben. Mit Gottes Hilfe wird es uns gelingen, auch diese schreckliche Katastrophe zu überstehen.“

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Ukraine: Licht und Wärme für den Kriegswinter

Krisztina Badó aus dem Bischofsbüro der Refomierten Kirche in Beregszász / Berehowe schrieb uns am 21. November: „Wir haben seit Mittwochmorgen keinen Strom mehr. Von 7 Uhr morgens bis Mitternacht war der Strom abgeschaltet. Es ist nicht genug, dass wir keine Straßenbeleuchtung haben - auch die Häuser, Schulen, Geschäfte usw. sind ohne Licht. Wir konnten das Internet nur eingeschränkt nutzen und hatten keine Heizung. Psychisch ist es sehr schwer zu ertragen. Aber wir sind unserem gnädigen Gott sehr dankbar, dass unsere Region sicher ist und es keine Raketeneinschläge gibt.
Wir geben nicht auf. Wir haben Gottesdienste in der Kirche mit Generatoren abgehalten, Bibelstunden mit Kerzen oder Lampen, und wir versuchen, unseren Kindern Mut zu machen, damit sie keine Angst in der Dunkelheit haben.“ Bitte spenden Sie!    Aktuelle Infos

Glauben verbindet - Der GAW-Blog

Pfarrer Enno Haaks, Generalsekretär des GAW, und Mitarbeiterinnen der GAW-Zentrale berichten über Projekte des GAW und aktuelle Entwicklungen in evangelischen Minderheitskirchen in der Welt.

>> zum Blog: glauben-verbindet.blogspot.com

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